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05.05.2006 | Hostsuche Newsmeldung |
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| Internetgipfel: Chancen und Grenzen der Unterhaltungsindustrie |
| Internetgipfel: Chancen und Grenzen der Unterhaltungsindustrie durch regulierte
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| Köln (pts/05.05.2006/09:00) - Auch in der virtuellen Welt des Internet lauern ganz reale Gefahren. Jugendgefährdende Inhalte, Account-Missbrauch, Spyware, Spam, Trojaner, Phishing oder Viren heißen die neuen Plagen der Online-Welt. Was man dagegen tun kann, diskutieren am 24. Mai hochrangige Experten beim Internetgipfel im Rahmen des 18. medienforum.nrw. Der Online-Kongressteil liegt in der Verantwortung von AOL Deutschland.
Eröffnet wird der Internetgipfel vom nordrhein-westfälischen Regierungssprecher und Medien-Staatssekretär Thomas Kemper mit einleitenden Worten zu den Chancen und Risiken elektronischer Medien. Der Chairman von AOL Europe,
Philip Rowley, wird in einer Keynote die Möglichkeiten einer neuen Ära in der Unterhaltungsindustrie aufzeigen. Zu denen, die sich bereits in den
80er Jahren mit den gesellschaftlichen Risiken der damals bekannten "neuen" Medien auseinander setzten, gehört der Bremer Informatik-Professor Dr. Jürgen Kubicek, der auf dem Internetgipfel über aktuelle Sicherheitsinitiativen berichten wird. Schließlich geht es um die Frage, wie eine familiengerechte, sichere und gesellschaftsverträgliche Online-Welt geschaffen werden kann.
Zahlreiche Initiativen bemühen sich um mehr Internetsicherheit. Ob diese sich gegenseitig blockieren oder im gesunden Wettbewerb dem Verbraucher einen maximalen Schutz bieten, diskutieren unter anderem der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, die Geschäftsführerin des Vereins Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Dienstleister, Sabine Frank, und der Direktor der nordrhein-westfälischen Landesanstalt für Medien (LfM), Dr. Norbert Schneider.
Auch wenn das deutsche Modell der regulierten Selbstkontrolle als vorbildlich gilt,
ist eine lückenlose Sicherheit nicht möglich. Der seit 2003 sowohl für Rundfunk als auch für Telemedien geltende Jugendmedienschutz-Staatsvertrag verpflichtet Anbieter von Telemedien, Jugendschutzbeauftragte zu bestellen bzw. sich einer Einrichtung der Freiwilligen Selbstkontrolle anzuschließen. Mit Blick auf die Entwicklungen in der EU diskutieren beim Internetgipfel unter anderem Friedemann Schindler als Leiter von jugendschutz.net, der Münsteraner Medienrechts-Professor Dr. Bernd Holznagel und Ministerialdirigent Hans-Ernst Hanten als Vertreter des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über die gemachten Erfahrungen. Rechtsanwalt Thorsten Held stellt zu dem Thema eine neue Studie des Hans-Bredow-Institutes vor, in der europäische Co-Regulierungsmodelle miteinander verglichen wurden.
Mit der Verleihung des AOL Safer Media Award sollen im Rahmen des 18. medienforum.nrw Maßnahmen, Projekte und Initiativen für mehr Sicherheit und die Steigerung von Medienkompetenz prämiert werden. Dieser wird in den Kategorien TV/Movie durch Turner Broadcasting System Deutschland, Gaming (elektronische Spiele) durch Xbox und Mobile durch AOL Deutschland verliehen. Klicksafe verleiht in diesem Zusammenhang den "Klicksafe Preis für Sicherheit im Internet".
Weitere Informationen auf http://www.medienforum.nrw.de |
| Weitere Informationen finden Sie unter | http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060505007 |
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