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18.05.2006 | Hostsuche Newsmeldung |
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| Zunehmende Bedrohung durch Handy-Viren |
| Zunehmende Bedrohung durch Handy-Viren
Experten glauben an Durchbruch von Mobile-TV
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| Frankfurt (pte/18.05.2006/06:35) - Handy-TV wird sich innerhalb der nächsten zwei Jahre auf dem Markt durchsetzen. 37 Prozent der IT-Manager glauben an einen Durchbruch in diesem Zeitraum, so das Ergebnis einer Umfrage der Beratungsgesellschaft Eurospace. Allerdings warnen die Experten gleichzeitig vor einer massiven Bedrohung durch Handy-Viren. 87 Prozent befürchten, dass dies zu einem ernsthaften Problem werden könnte. Allgemein sei die Situation in Deutschland derzeit nicht so schlimm, so Magnus Kalkuhl, Virenanalyst bei Softwarehersteller Kaspersky, gegenüber pressetext. "Wir gehen aber davon aus, dass die Gefahr kommen wird. In einem Jahr wird das schon mehr Thema sein", so Kalkuhl.
Insgesamt 79 Prozent der Befragten glauben an eine Etablierung von Handy-TV innerhalb der nächsten zehn Jahre. 26 Prozent sehen die Fußball-WM als Ausschlag gebenden Grund dafür, dass sich mobiles Fernsehen bereits in diesem Jahr durchsetzen wird. An einen spürbaren Erfolg frühestens in den nächsten fünf Jahren, glauben nur 16 Prozent. Obwohl sich die User derzeit kaum für Handy-TV interessieren, sind die Erwartungen der Experten also zuversichtlich. Nur zehn Prozent denken, dass dieses Medium überhaupt keine Zukunftschancen hat.
Besonders wichtig für eine erfolgreiche Entwicklung sei jedenfalls, dass die Netzbetreiber in die Geschäftsmodelle miteinbezogen werden. Nur dann kann Europa zu einem Massenmarkt für Handy-TV werden. 60 Prozent der befragten IT-Manager rechnen für 2008 jedenfalls mit einer massiven Zunahme an Virenattacken. 17 Prozent warnen vor neuen Handy-Viren bereits für dieses Jahr. Nur die geringe Zahl von 13 Prozent hält die Angriffe auf Mobiltelefone für unproblematisch. Kritisch sei die Lage immer dann, wenn viele Menschen an einem Ort zusammenkommen. "Deshalb wird die Fußball-WM sicher ein Ereignis sein, das wir genau beobachten, weil es zu Virenangriffen kommen könnte", erklärt Kalkuhl. Am besten schützen könne man sich als User mit dem gesunden Menschenverstand, der auch in Bezug auf Computerviren gilt. |
| Weitere Informationen finden Sie unter | http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060518005 |
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