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18.05.2006 | Hostsuche Newsmeldung |
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| Bundesliga-Sponsoring: Postbank und Telekom als Kandidaten |
| Bundesliga-Sponsoring: Postbank und Telekom als Kandidaten
Situation um TV-Rechte weiterhin ungeklärt
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| Frankfurt/Bonn/München (pte/18.05.2006/13:00) - Derzeit kommt wieder Bewegung in Sachen Bundesliga-Namenssponsoring. Wurden vergangenen Dezember noch die Citibank, betandwin und die Deutsche Telekom als möglicher Ligasponsor in Verbindung mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) gebracht, so dürfte derzeit die Postbank ein heißer Kandidat sein.
Joachim Strunk, Abteilungsdirektor Presse und Öffentlichkeitsarbeit der Postbank, bestätigte im Gespräch mit pressetext, "dass es Sondierungsgespräche gibt, jedoch man nicht von Verhandlungen sprechen kann." Neben dem WM-Sponsoring ist die Postbank auch Premium-Partner des DFB. "Die Frage ist, ob wir uns nach der WM zusätzlich engagieren wollen", so Strunk, der bis Herbst bzw. Ende des Jahres mit einer Entscheidung rechnet.
Die Deutsche Telekom wurde auch immer wieder ins Gespräch als Namenssponsor der Deutschen Bundesliga gebracht. Auf Anfrage von pressetext bestätigte Telekom-Sprecher Matthias Schumann, dass das Naming der Bundesliga eine Option ist, aber derzeit dazu nicht mehr gesagt werden kann.
Auf anderer Ebene geht die Telekom derzeit auf Konfrontation zur DFL. Gestern, Mittwoch, bekräftigte Premiere-Chef Georg Kofler im Rahmen der Premiere-Hauptversammlung ein weiteres Mal, dass Premiere mit der Deutschen Telekom gemeinsam die Bundesliga via Internet ins TV bringen will. Die Verhandlungen sollen diesbezüglich schon weit fortgeschritten sein.
Eine rechtliche Auseinandersetzung im Falle einer Übertragung der Bundesliga durch Telekom und Premiere scheint vorprogrammiert. "Von außen ist eine Beurteilung der genauen Rechte, die die Telekom erworben hat, nicht möglich. Es scheint jedoch sicher, dass der TV-Rechte-Inhaber Arena auf die zugesprochene Exklusivität pocht und Klage erheben würde", so Bernhard Buchner von der Kanzlei Lausen Rechtsanwälte im Gespräch mit pressetext.
Außerdem hat Premiere die zuständige Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen eingeschaltet und Einspruch gegen die bundesweite Rundfunk-Zulassung von Arena eingelegt, berichtet manager-magazin.de. Eine Stellungnahme der Landesmedienanstalt zu diesem Thema war bislang nicht zu bekommen. |
| Weitere Informationen finden Sie unter | http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060518029 |
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