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19.05.2006 | Hostsuche Newsmeldung |
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| Newsletter sind meist zu groß |
| Newsletter sind meist zu groß
Studie zeigt: Datengröße von E-Mail-Serienbriefen nicht leserfreundlich |
| Waghäusel/Wien (pte/19.05.2006/06:25) - Viele deutschsprachige Newsletter sind aufwändig gestaltet, was eine riesige Datenmenge mit sich bringt. Eine Studie des Beratungsunternehmen Absolit hat nun festgestellt, dass jeder dritte Newsletter zu groß ist. Die Analysten untersuchten 40.421 E-Mail-Serienbriefe, die im Archiv deutschsprachiger Newsletter verzeichnet sind. Dabei stellten sie fest, dass allein 29 Prozent der HTML-Newsletter über 100 Kilobyte groß sind. Der Spitzenreiter brachte gar 1,3 Megabyte auf die "virtuelle Waage".
"Eine HTML-Serien-E-Mail sollte nie 70 Kilobyte Gesamtgröße überschreiten", empfiehlt E-Mail-Experte Torsten Schwarz. Manche Absender verschicken auch nur den Quellcode, um sich das Senden großer Datenmengen, die durch Bilder entstehen, zu ersparen und damit auch die Kosten zu reduzieren. Diese Daten muss sich der Empfänger dann selber vom Server laden. Wer beim lesen der Mail gerade offline ist, sieht nur leere Flächen.
Die überwiegende Mehrheit der untersuchten E-Mails waren im HTML-Format geschrieben und mit Bildern, Farbe und Spalteneinteilung versehen. Dabei lag das Verhältnis von Bild zu Text meist bei eins zu drei. An die 30 Prozent waren reiner Text, ohne Bilder oder Texthervorhebungen. Newsletter im PDF-Format sowie im HTML-Text Format, also ohne Bilder, waren in der Minderheit.
Für den pressetext-IT-Manager Markus Schranz steht die Benutzerfreundlichkeit bei der Gestaltung im Vordergrund: "Newsletter sollten nicht länger sein als 2-3 Bildschirmseiten, damit der Leser nicht zu viel scrollen muss." Bei der grafischen Gestaltung sollte darauf geachtet werden, dass Werbung gering gehalten wird und hauptsächlich Bilder verwendet werden, die den Inhalt illustrieren. "Ganz sollte man aber nicht auf Fotos verzichten", empfiehlt Schranz. "Wenn die Mails länger sind, ist es gut eine Linkübersicht an den Anfang zu stellen. Am Ende müssen Informationen zum Absender und die Möglichkeit sich abzumelden vorhanden sein", meint Schranz abschließend.
"Wir haben festgestellt, dass bildreiche und überladene Newsletter die Lesehäufigkeit extrem senken, ja oft ein Hindernis sind, dass Mails überhaupt gelesen werden", so pressetext-Geschäftsführer Wilfried Seywald. pressetext lege daher großen Wert darauf, dass HTML-Digests max. ein Bild bzw. einen Banner beinhalten. "Der Leser konzentriert sich auf einige wenige Botschaften, und die müssen - bereits über den Titel - gut herausgearbeitet werden. Gute Newsletter zeichnen sich dadurch aus, dass sie knapp und präzise sind und - am besten - auf werbliche Elemente ganz verzichten", so Seywald abschließend. |
| Weitere Informationen finden Sie unter | http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060519004 |
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