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23.05.2006 | Hostsuche Newsmeldung |
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| Softwareschutz: Hardwareschlüssel mit Echzeit-Abfrage |
| Softwareschutz: Hardwareschlüssel mit Echzeit-Abfrage
Manipulation an Systemzeit ausgeschlossen
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| München (pte/22.05.2006/16:00) - Das US-Unternehmen SafeNet hat mit dem "Sentinel Hardware Real Time Clock (RTC) Key" ein Software-Schutzsystem präsentiert, das sich durch fälschungssichere Zeitangaben besonders dafür eignen soll, Programme vor unerlaubter Nutzung und Verbreitung zu bewahren. Die Sentinel RTC Keys enthalten eine innerhalb des Hardware-Schlüssels gespeicherte Uhr, die es Software-Entwicklern erlaubt, sichere und zeitbasierte Lizenzmodelle anzubieten wie zum Beispiel Test-Versionen, Demos oder Abonnements mit beschränkter Laufzeit. "Unsere Produkte kommen hauptsächlich bei hochpreiseigen Business-Applikationen zur Anwendung", erklärt Ansgar Dodt, EMEA-Manager bei SafeNet, im Gespräch mit pressetext.
Der Hardware-Token erinnert an einen USB-Stick und wird wie ein Schlüssel verwendet. "Die Software läuft nur dann, wenn der Token mit dem Computer verbunden ist", so Dodt. Die dazugehörige Software prüft laufend, ob der USB-Schlüssel noch vorhanden ist. Ein Überlisten des Schutzmechanismus sei nahezu ausgeschlossen, ist Dodt überzeugt. Vorteile bieten Hardware-Schlüssel sowohl den Software-Entwicklern als auch dem Anwender. "Der Entwickler kann sich auf ein sicheres System verlassen, für den Anwender bieten Hardware-Keys Flexibilität. Die betreffende Software kann auf mehreren Rechnern installiert werden, denn für die Nutzung ist eine PC-Verbindung mit dem Schlüssel notwendig", erläutert Doth.
Die neuen RTC-Tokens würden zudem effektiv eine Manipulation der Systemzeit am Rechner verhindern. Außerdem erlauben sie Endanwendern, Zeitstempel (bestehend aus Uhrzeit und Datum) bei Applikationen aller Art zu setzen und diese für die genaue Zeiterfassung zu nutzen. Sentinel Hardware Keys beinhalten Public Key-Kryptographie, AES-Verschlüsselung und interne Authentisierung. Das Ergebnis sei ein äußerst sicherer Hardware-Token, der ein hochflexibles Lizenzmodell erlaube, so SafeNet.
Tests der Trace Laboratories scheinen die Sicherheit der Hardware Keys von SafeNet zu bestätigen. Die durchgeführte Prüfung zielte darauf ab, die USB-Schlüssel zu knacken, während sie in einer typischen Umgebung installiert sind. Es hätte sich gezeigt, dass die Keys von SafeNet deutlich stärker als andere waren. Um seine Schutzwirkung auszuschalten, hätten die Tester den bis zu fünffachen Aufwand als bei Konkurrenzprodukten betreiben müssen, so Safenet in einer Aussendung. |
| Weitere Informationen finden Sie unter | http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060522046 |
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