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| 18.07.2006 | Hostsuche Newsmeldung |
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| | IdnWebshield - Schutzschild für den Browser |
| IdnWebshield - Schutzschild für den Browser
Software verspricht Sicherheit vor Phishing- und Pharming-Attacken
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| Henndorf (pte/17.07.2006/17:15) - Mit IdnWebshield hat der österreichische Software-Techniker Thomas Meike eine eigenständige Security-Lösung entwickelt, die als Schutzschild über allen Aktivitäten des Browsers wacht. "Bei IdnWebShield wirken mehrere Protokolle und Algorithmen zusammen und bieten damit umfassenden Schutz gegen Phishing- und Pharming-Attacken", erklärt Meike gegenüber pressetext. Das Programm weise zwar auf technischer Ebene eine hohe Komplexität auf, bei der Bedienung wurde jedoch darauf Wert gelegt, dass auch Endbenutzer ohne besondere Fachkenntnisse diese Software schnell installieren und betreiben können, verspricht der Entwickler.
"IdnWebShield ist weder eine Toolbar noch ein PlugIn, das im Browser installiert wird. Vielmehr handelt es sich um eine Form eines Proxy-Servers, der direkt vor den Browser geschaltet wird und damit wie ein Schutzschild funktionieren soll", meint Meike. Dadurch sei die Software auch Plattform-unabhängig und arbeite mit gängigen Browsern sowohl unter Windows als auch im Unix/Linux-Bereich. Eine einfache Benutzeroberfläche sowie ein vollständig webbasiertes Konfigurationsportal sollen bei der Einrichtung helfen.
Meike entwickelte die Software präventiv: "Tatsächlich ist es so, dass wirklich gute Fälschungen, im Zuge derer versucht wird den User über Spam E-Mails auf gefälschte Seiten zu locken, bisher noch auf sich warten ließen. Anders verhält sich das ganze mit Phishing Attacken die nach einer Art Guerilla-Taktik ablaufen, also aus dem Hinterhalt kommen." An dieser Stelle kommt Pharming ins Spiel. Pharming-Angreifer operieren mit illegalem Umleiten einzelner Seitenbestandteile, beispielsweise durch Sicherheitslücken am Webserver. "Die möglichen Gefahren, die in Zukunft in diesem Zusammenhang auf die Internet Community noch zukommen werden, waren für mich jedenfalls Anlass genug, hier eine aufwändigere Software zu entwickeln", erklärt Meike seine Motivation.
Vor der Entwicklung des WebShield experimentierte der Techniker ursprünglich mit einem speziellen Protokoll (IdnCCD), das User bei Verwechslungsgefahr von Zeichen warnen sollte. WebShield wurde in diesem Rahmen entwickelt, um die Wirksamkeit des Protokolls praktisch zu überprüfen. Neben dem IdnCCD Protokoll wurde IdnWebShield anschließend noch mit weiteren Technologien - Anti-Phishing Blacklist, Anti-Pharming local DNS Monitor, Phishing-Toolkit-Blocker, IdnWebShield DefCon sowie Anti-Phishing URL Monitor und WWW Link Dedective - ausgestattet, um Benutzer möglichst umfassend vor Phishing- und Pharming-Attacken zu schützen.
Nach dem Start im Frühjahr dieses Jahres befindet sich die Software nach einer intensiven Evaluierungs- und Testphase nunmehr in der Version 1.2. Sie ist in allen Versionen als Freeware verfügbar. "Die Professional-Version wird als Service (Deamon) ausgeführt und eignet sich vor allem für Server, auf denen die Software im Hintergrund in einer eigenen Userinstanz laufen kann", erläutert Meike. |
| | Weitere Informationen finden Sie unter | | http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060717030 |
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