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| 03.05.2007 | Knipp Medien und Kommunikation GmbH |
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| | Britischer Großauftrag schafft Arbeitsplätze in Dortmund |
| | Telnic und Knipp starten mit revolutionärem Verzeichnisdienst |
| Das im Dortmunder Technologiepark ansässige Softwarehaus Knipp Medien und Kommunikation GmbH hat einen Großauftrag aus England erhalten. Dabei handelt es sich um die Entwicklung und den Betrieb eines innovativen Verzeichnisdienstes für Telnic Limited aus London.
Telnic verfügt über eine revolutionäre Technologie, mit der es zukünftig möglich sein wird, beim Telefonieren anstelle von Nummern leicht zu merkende Namen zu verwenden, wie man es vom Internet kennt. »Beim Surfen im Web verwenden wir Domainnamen wie www.meinefirma.de, um zu einer bestimmten Webseite zu gelangen, obwohl diese eigentlich durch eine Nummer (ihre IP-Adresse) identifiziert wird. Dieses Prinzip wird künftig auch beim Telefonieren selbstverständlich sein«, erklärt Elmar Knipp, Geschäftsführer der Knipp Medien und Kommunikation GmbH.
Mit dem neuen Super-Telefonbuch kann man unter Namen wie hertz.tel jederzeit aktuelle Kontaktangaben für Festnetz und Mobilfunk erhalten. Bei einem Wechsel der Handynummer verpaßt man so keine Anrufe mehr und durch den Einsatz von Profilen kann beispielsweise vor Fahrtantritt die Nummer des Autotelefons als bevorzugte Adresse eingestellt werden. Ein weiterer Vorteil: Das Telnic-System kann für alle Arten von Kontaktangaben verwendet werden, z.B. auch für Fax, E-Mail, Chat, Skype, usw. Dabei kann der Benutzer selbst bestimmen, welche Angaben öffentlich bekannt sein sollen und welche Adressen z.B. nur für Freunde und Familie einsehbar sind.
Knipp konnte sich bei dem Auftrag, der ein Volumen im mittleren siebenstelligen Eurobereich hat, gegen internationale Konkurrenten durchsetzen, da der IT-Spezialist über sehr viel Erfahrung im Bereich des Internet-Adreß-Systems, im Domain-Geschäft und beim Betrieb komplexer Systeme verfügt. Dazu zählen Webanwendungen von Alltours und Mercedes-Benz und Verzeichnisdienste für T-Mobile.
Das Herz des Telnic-Systems wird das Dortmunder Rechenzentrum von Knipp sein. Backupsysteme werden zunächst in Amsterdam, San Francisco und Tokio installiert. Das System wird Anfang 2008 der Öffentlichkeit weltweit zur Verfügung stehen. Die ersten Testläufe starten noch dieses Jahr.
Elmar Knipp ist stolz darauf, mit dem in Dortmund angesiedelten Know-How neue Arbeitsplätze schaffen zu können. »Wir suchen vornehmlich Informatiker, die solide Erfahrung im Java-Umfeld vorweisen können. Aber auch Absolventen frisch von der Universität sind willkommen.« |
| | Weitere Informationen finden Sie unter | | http://www.knipp.de/go/presse |
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