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10.12.2007 | Hostsuche Newsmeldung |
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| IT-Gipfel soll Deutschland an die Weltspitze bringen |
| IT-Gipfel soll Deutschland an die Weltspitze bringen
Experte: "Initiative positiv, greifbare Ergebnisse fehlen"
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| Hannover (pte/10.12.2007/13:55) - Heute, Montag, findet in Hannover der zweite nationale IT-Gipfel statt. Geht es nach dem Willen der Beteiligten, soll er ein Meilenstein auf dem Weg Deutschlands an die Weltspitze der Informationstechnologie werden. Die konkreten Kernziele für die Entwicklung im IT-Bereich finden sich in einer eigens verfassten Erklärung: Konzentration auf Wachstumsfelder, Modernisierung der öffentlichen Verwaltung mit Hilfe von Internet, umfassende Vernetzung sowie mehr Sicherheit und Verbraucherfreundlichkeit. In den Mittelpunkt rücken zunehmend auch die Diskussion um den Fachkräftemangel und die Vorschläge bezüglich gezielter Maßnahmen um diesen zu beheben. "Um den IKT-Standort Deutschland strategisch im internationalen Wettbewerb zu platzieren, werden wir vorhandene Stärken nutzen und Schwächen beheben", heißt es in der Erklärung.
"Bildung und Fachkräftemangel, öffentliche Sicherheit, eine bessere Breitbandversorgung ländlicher Regionen und Green IT - dies sind zentrale Themen, an denen wir im kommenden Jahr arbeiten müssen", sagte BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer in Hannover. Damit könne die ITK-Branche einen wesentlichen Beitrag zur Lösung einiger der großen Herausforderungen der Zukunft leisten. Bei diesen Themen ließe sich aber nur etwas bewegen, wenn Politik, Wirtschaft und Wissenschaft eng zusammenarbeiten. "Der IT-Gipfel ist dafür die ideale Plattform", meint Scheer. Es werde dort jedoch nicht nur geredet, sondern man packe auch konkrete Hightech-Projekte an und treibe sie voran. "Solche IT-Projekte haben eine übergeordnete Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft", erklärt Scheer. Deshalb sei es auch so wichtig, dass der Gipfel als Beschleuniger für die Entwicklung des Hightech-Standorts Deutschland genutzt werde.
Angesichts des sich massiv verschärfenden Fachkräftemangels und dem immer noch großen Rückstand Deutschlands bei Themen wie E-Government ließen einige führende IT-Manager bereits im Vorfeld ihren Unmut erkennen. Man müsse bei der Förderung der deutschen Informations- und Telekommunikationstechnologie mehr Gas geben, fordern Vertreter der ITK-Industrie. Auch Christoph Schwartz, geschäftsführender Inhaber der auf IT spezialisierten Schwartz Public Relations, sieht den Erfolg der Gipfelbemühungen im pressetext-Gespräch eher verhalten: "Die Initiative an sich ist zwar positiv zu bewerten, es fehlen allerdings die greifbaren Ergebnisse", stellt der PR- und Marketingexperte fest. "Wir sind heute abhängig von neuen Kommunikations- und Informationstechnologien", ergänzt Schwartz. Insofern sei es durchaus angebracht, dass man versuche, das Thema IT stärker ins Rampenlicht zu rücken, da dieser Bereich für Wirtschaft und Gesellschaft enorm wichtig geworden sei.
Diskutiert wird am Gipfel wohl auch die Entscheidung der Bundesregierung, einen eigenen IT-Beauftragten einzusetzen. Hatten Kritiker den präsentierten Vorschlag als "völlig sinnlos" zurückgewiesen, spricht BITKOM-Präsident Scheer von einem "richtigen ersten Schritt", auf den möglichst schnell weitere folgen müssen. "Der vorgeschlagene IT-Beauftragte ist sicherlich kein Allheilmittel", so der IT-Fachmann Schwartz. Über dessen Effizienz zum jetzigen Zeitpunkt zu urteilen sei eigentlich nicht möglich. Das hänge auch von der jeweiligen Person ab. "Wichtige Aufgabe wird es vor allem sein, das Thema IT ausbildungstechnisch interessanter zu gestalten, um so junge Leute besser an die Materie heranzuführen", meint Schwartz abschließend. |
| Weitere Informationen finden Sie unter | http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=071210024 |
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